NEUE REIFEPRÜFUNG – ZENTRALMATURA – TERMIN 2014 ZU FRÜH
- BMUKK erledigt seine Aufgaben nicht:
„Die Novellierungen der Reifeprüfungs- und Leistungsbeurteilungsverordnung für die Schüler/innen, die bei der flächendeckenden Reifeprüfung NEU 2013/14 antreten müssen, warten ebenfalls noch auf Erledigung. Bei diesen Schüler/innen, ihren Eltern, aber auch Lehrkräften herrscht große Verunsicherung.“
Sieglinde Guserl, Leiterin des Arbeitskreises Schule des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), Presseaussendung vom 6. September 2011 - Eltern reißt die Geduld mit BM Schmied:
„Die Reifeprüfungsverordnung und die Leistungsbeurteilungsverordnung müssen ehebaldigst erfolgen, da sich Verunsicherung mangels rechtlicher Rahmenbedingungen breit macht.“
Familienbund, Stellungnahme im Rahmen der parlamentarischen Begutachtung vom 2. September 2011 - Reform der Reifeprüfung verbockt:
„‚Das Ministerium versagte, weil es seine Zusagen nicht hielt.‘ Dabei habe er eine teilzentrale Matura durchaus als Chance für eine Reformierung der Lehrpläne gesehen.“ Mag. Gerhard Riegler, Vorsitzender der ÖPU, Die Presse vom 22. August 2011 - Ministerium ist massiv in Verzug:
„Der Maturatermin 2014 sei zu früh, um die lebenden Fremdsprachen, Deutsch, Mathematik und Latein zentral zu prüfen.“
Mag. Gerhard Riegler, Vorsitzender der ÖPU, Die Presse vom 22. August 2011 - Kritik an Versagen des BMUKK auch von Schülerseite:
„Wichtig sind Lefebre (Anm.: neu gewählter Bundesobmann der Schülerunion) auch bessere Schulbücher. Diese müssten, im Hinblick auf die neue Zentralmatura, speziell für die Oberstufe modernisiert werden. ‚Schade‘ sei, so Lefebre, dass das Unterrichtsministerium keine entsprechenden Unterlagen bereitstelle.“ Die Presse vom 22. August 2011