Lehrerhetze als Ablenkung von der eigenen Berufsbiographie:

  • Lehrer zu sein, das heißt sich von jedem Nichtsnutz, der sein Berufsleben lang nur den eigenen Nutzen im Sinn hatte, alles und auch das Gegenteil davon vorwerfen lassen zu müssen: daß sich die Schüler frech oder duckmäuserisch verhalten, daß sie gewalttätig oder verweichlicht sind, überhaupt nichts mehr lernen oder mit viel zu viel Lernstoff überfordert werden, daß sich die Lehrer nicht mehr durchsetzen können oder aber zu autoritär sind, daß es in der Schule wie in einer therapeutischen Gemeinschaft oder wie in der Kaserne zugehe.“
    Dr. h.c. Karl-Markus Gauß, „Zu früh, zu spät“ (dtv 2010), Seite 159f.
  • BM Schmied sollte auf die LehrerInnen statt auf ihre „ExpertInnen“ setzen:
    „Ich glaube, dass die Erfahrung von Millionen Unterrichtsstunden im Jahr mehr zählt als die Meinung mancher Experten.“
    Mag. Dr. Eckehard Quin, Vorsitzender der AHS-Gewerkschaft, Die Presse vom 5. September 2011
  • Drüberfahren als politisches Mittel einer Sozialdemokratin:
    „Die Personalvertreter – gemeint ist die Lehrergewerkschaft – solle man bei den Verhandlungen um Bildungsreformen ‚ruhig eine Zeit lang ignorieren‘.“
    Mag. Gabriele Burgstaller, Landeshauptfrau Salzburgs, Die Presse vom 4. August 2011


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